Lagerplatz für die Zelte
Neben der Arbeitsgemeinschaft Frankenpfalz half auch der Königsteiner Bauhof. Ein Teil der Liegewiese innerhalb des Bades wird Lagerplatz für die Zelte. Für Campingbusse und Wohnmobile wird außerhalb Möglichkeit zum Übernachten geboten.
Das ist für Bürgermeister Koch wiederholt die Chance, dass Königstein, die Region, die Frankenpfalz von der Kletterszene wahrgenommen wird. „Dass die Dinge, die in unserem Arbeitskreis angeschoben und angepackt werden, auch entsprechenden Widerhall finden.“
Kletterer sind Gäste, die wieder kommen
Bedeutet Kletterfestival auch Gäste für die heimische Gastronomie? Koch meint ja. „Das haben wir beim ersten Festival 2016 durchaus bemerkt. Unsere Gastronomie war sehr positiv überrascht.“ Es seien nicht nur Leute, die in der Natur draußen sitzen und die eigene Essensdose aufmachen, es seien auch Gäste, die immer wieder kämen. „Und das ist auch unser Hauptinteresse“, zeigt sich Koch sowohl zufrieden als auch erwartungsvoll zugleich.
Königstein unterstützt das Festival nicht nur mit dem Bauhof, sondern stellt „auch das wunderschöne Naturbad zur Verfügung. Wir verlangen da fast kein Geld dafür, kommen preislich sehr entgegen.“
Der Beitrag von fünf Euro, den die Kletterer leisten, komme in eine Gemeinschaftskasse, aus der auch Planung und Organisation bestritten werden. Der Bauhof unterstütze beim Aufbau. So sind zum Beispiel Baumstämme besorgt worden. Rund um die kleine Showbühne sollen die Gäste rustikal und naturnah sitzen, nicht etwa einfach auf schnöden Bierbänken, die überall stehen.