Würde man es medizinisch formulieren, könnte man sagen: Das Gebäude des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums (WWG) der Stadt ist austherapiert. Der bauliche Zustand ist stabil. Weitere Investitionen jedoch sind nicht möglich, um es in seiner jetzigen Form über die Zeit zu retten. Der Leiter des Hochbauamts der Stadt Bayreuth, Björn Chilla, formuliert es in der Sitzung des Bauausschusses am späten Dienstagnachmittag so: „Ein Ersatzneubau ist optionslos.“ Das – und weitere Details – geht schließlich auch als einstimmige Beschlussempfehlung an den Stadtrat.