Ökostrom stamme zwar zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen, betont Verivox. Dazu zählten aber auch alte, abgeschriebene Wasserkraftwerke. Wer sich nachhaltig für den Klimaschutz einsetzen möchte, sollte deshalb an Hand von Gütesiegeln oder durch Nachfragen bei den Anbietern prüfen, ob "ein Teil der Einnahmen in den Bau neuer Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung zurückfließt", empfahl Vogel.
Verivox und das zweite große Vergleichsportal Check24 haben nach Angaben des Bundeskartellamts einen erheblichen Anteil am Abschluss neuer Stromverträge. Rund 3,5 Millionen neue Verträge von Haushaltskunden würden im Jahr von den Portalen vermittelt, die dafür Provisionen erhalten.