Das Interesse ist so groß gewesen wie die Hoffnung: Dass der Bindlacher Berg bereits zu Ende des vergangenen Jahres einen Nahversorger, das Berg-Lädla, in Form eines kleinen, digitalen Selbstbedienungs- Supermarkts im ehemaligen Landjugendheim direkt neben dem Kindergarten bekommt. Allerdings haben dem Betreiber, das Start-up Arudu, erst Liefer-Probleme einen Strich durch die Rechnung gemacht – es gab keine Kühltheken. Und jetzt sind es Finanzierungs-Probleme, die das Projekt weiter verzögern. Wie der Bindlacher Bürgermeister Christian Brunner (CSU) auf Anfrage unserer Redaktion konkretisiert, lasse sich „die derzeitige Verzögerung auf einen weggebrochenen Finanzierungsträger des Betreibers Arudu zurückführen.“ Aktuell laufen aber „bereits Gespräche mit neuen Geldgebern und Kreditinstituten“.