Die Gläubigerversammlung habe mit einstimmigem Votum dem Insolvenzplan im Eigenverwaltungsverfahren zugestimmt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Demnach wird bis Ende März „eine garantierte Quote“ gezahlt und das Insolvenzverfahren „spätestens im Mai 2024“ beendet. Damit sei der Weg zur Fortführung des Polstermöbelherstellers geebnet. „Es ist uns in einer gemeinsamen Kraftanstrengung gelungen, ein Traditionsunternehmen zu retten“, wird Sanierungsgeschäftsführer Ole Brauer von der Rechtsanwaltsgesellschaft Anchor zitiert. Mit einem nachhaltigen Sanierungskonzept soll ihm zufolge der Geschäftsbetrieb stabilisiert werden. Die Gesellschafter hätten mit erheblichen Mitteln geholfen und dem Insolvenzplan auch zugestimmt. In den vergangenen Monaten seien gezielte Sanierungsmaßnahmen eingeleitet und umgesetzt, zudem viele interne Projekte und Prozesse optimiert worden.