Ungebrochen hoch ist nach den Umfrageergebnissen die Investitionsneigung im Raum Bayreuth. Gerade sieben Prozent der Unternehmen wollen weniger investieren, 23 Prozent wollen ihr Investitionsvolumen dagegen erhöhen.
Einstellungen geplant
Positiv sieht es auch bei den Personalplanungen aus. Die Unternehmen wollen ihre Mitarbeiterzahl im Saldo weiter erhöhen. „Keine andere Teilregion Oberfrankens rechnet mit einer ähnlich positiven Kapazitätsauslastung, einer ähnlich positiven Beschäftigtenentwicklung oder einer ähnlich positiven Entwicklung beim Investitionsvolumen“, sagt Lichtenegger, fordert aber auch: „Damit das so bleibt, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. Vor Ort keine Erhöhung der Gewerbesteuern und Investitionen in Internet und Mobilfunk, auf nationaler Ebene mehr Planungs-, Versorgungs- und Preissicherheit bei den Stromkosten, eine komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlags und eine Entlastung bei der Bürokratie.“