Hochwassereinsatz Feuerwehr Pegnitz hat viel zu tun

Der Dauerregen der vergangenen Tagen hinterlässt in der ganzen Region seine Spuren. Mancher Autofahrer fühlte sich wie in einer Seelandschaft. Stark gefordert war die Pegnitzer Feuerwehr.

 
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Am Samstagmittag (23. Dezember) sah sich die Wehr gezwungen, im Stadtgebiet von Pegnitz erste Sicherungsmaßnahmen gegen den steigenden Wasserpegel von Pegnitz und Fichtenohe vorzubereiten. Wegen der andauernden Niederschläge müsse mit weiteren Maßnahmen gerechnet werden, hieß es seitens der Wehr. Vor allem die Kleingartenanlage und das benachbarte Sägewerk Asmus sowie der Bereich in Richtung Hainbronn in Pegnitz war stark betroffen, weite Teile standen unter Wasser – wie wohl seit vielen Jahren nicht mehr. Auch am Erlenweg drohte die Holzbrücke für die Fußgänger überspült zu werden, der Weg entlang des Bachlaufs wurde gesperrt. Auch in tiefer gelegenen Ortsteilen waren die Feuerwehren gefordert. Gegen 17 Uhr sagte der Pegnitzer Kommandant Roland Zahn im Kurier-Gespräch, dass man jetzt auch für den Norden des Landkreises im Einsatz sei: „Wir liefern Sandsäcke, auch ist unser Wechsellader auf dem Weg nach Warmensteinach.“

Seenähnliche Zustände herrschten auch im Raum Creußen und Schnabelwaid sowie zwischen Neudrossenfeld und Heinersreuth.

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