Die Geschichte begann 2009 mit einem Workshop zum Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept, erzählt Kränzlein. Es ging darum, wie es mit dem Gelände der Jugendherberge, die schon seit Jahren leer stand, weitergehen soll. „Es entstand die Fünfer-Bande“, sagt er lachend. Heißt, Kränzlein, Dr. Klaus Dieter Preis, Gerhard Grün, Rainer Polster und Rudolf Dursch schlossen sich zu einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts zusammen. Sie begannen Kaufverhandlungen mit dem Jugendherbergswerk München. „Wir wollten, dass ein Sozialzentrum, Arztpraxen oder Seniorenwohnungen auf dem Gelände entstehen“, sagt Kränzlein. 2013 konnten sie die Jugendherberge, die auf einem rund 3500 Quadratmeter großen Gelände lag, für einen Euro kaufen.