BAYREUTH. Sie sind nicht viele. 18 um genau zu sein. Allesamt engagierte Tierschützer, die sich 2017 zum Verein "Rettung bedrohter Wildtiere" zusammengeschlossen haben. Bedrohte Wildtiere in Nordbayern genauso wie im fernen Afrika. Erste Erfolge gibt es jetzt zu verzeichnen. Ludwig trägt ein GPS-Halsband, mit dem er überwacht werden kann. Ludwig ist ein Elefantenbulle, rund sieben Tonnen schwer. Er lebt in Simbabwe, und das Risiko, dass er einem Wilderer zum Opfer fällt war groß. Jetzt wird er per GPS von Liverpool aus überwacht. Für drei Jahre ist dank der Spende des Vereins in Höhe von 5000 Euro die Überwachung des Elefanten gesichert. Allein das Wissen, dass dieser Elefant besonders überwacht wird, schreckt die Wilderer meist ab, ihn zu töten.