Ende 2023 habe die Stadt noch die Kurve gekriegt: Die wichtigste Einnahmequelle, die Gewerbesteuer, spülte Geld in die Kasse, sagt Finanzreferent Michael Rubenbauer zum Start der Haushaltsberatungen am Montagvormittag. Der Großteil der Einnahmen, 89 Prozent, beruhe auf Vorauszahlungen; möglicherweise negative Veränderungen seien nicht vorhersehbar. „Trotz intensiver Sparbemühungen gelingt es planerisch nicht, den Nachweis dauernder Leistungsfähigkeit zu erbringen“, sagt Rubenbauer. „Somit werfen wir mit diesem Haushalt gezielt unsere letzten finanziellen Reserven zur Deckung vollständig in die Bresche.“