Großes Fest zum 75-Jährigen Bestehen Autobahnmeisterei: Spatenstich für neue Werkstatt

 Die Autobahnmeisterei Trockau feiert jetzt ihr 75-jähriges Bestehen – mit einem großen Fest, das speziell die Kinder begeistern soll. Höhepunkt ist der Spatenstich für eine große Investition: Die neue Werkstatt.

 
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Speziell in den vergangenen zehn Jahren hat die Autobahnmeisterei einen Quantensprung hinter sich: Viele Pilotprojekte haben die Autobahnmeisterei in eine Vorreiterrolle beim Winterdienst gebracht. Auf dem großen Areal am Trockauer Bockshügel steht inzwischen die größte Sole-Aufbereitungsanlage Europas.

Jörg Stricker, der Leiter der Autobahnmeisterei, sagt im Kurier-Gespräch, dass sich mit den Investitionen, die sich in jüngster Zeit auf rund eine Dreiviertelmillion Euro belaufen haben, pro Jahr viel Geld sparen lasse. „Allein im vergangenen Winter konnten wir 120.000 Euro an Kosten für Trockensalz sparen.“

Werkstatt kostet eine Million Euro

Am Sonntag lädt die Autobahnmeisterei unter dem Motto „Guck mal, wo unsere Papas arbeiten“ von 10 bis 17 Uhr auf das große Gelände an der A9-Einfahrt Trockau ein, um im Rahmen eines Tags der offenen Tür die moderne Ausstattung der Meisterei zu zeigen. Feuerwehr, Polizei und Partnerbetriebe der Autobahnmeisterei sind auch mit dabei und werden sich und ihre Arbeit präsentieren.

Für die Mitarbeiter der Meisterei ist an diesem Tag um 13.30 Uhr ein ganz besonders wichtiges Ereignis: „Dann wird Spatenstich für unsere neue Werkstatt mit Waschhalle sein“, sagt Stricker. Eine Million Euro werde in den kommenden Monaten verbaut. „Wir versprechen uns eine deutliche Verbesserung - vor alle im Winter. Denn die meisten Fahrzeuge passen wegen ihrer Größe nicht mehr in unsere bisherige Halle. Und gerade im Winter, wenn die Defekte auftreten, ist es nicht besonders praktikabel, wenn man alles draußen reparieren und waschen muss“, sagt Stricker.

Fotos: Waha


Mehr lesen Sie in der Wochenendausgabe (22. September) des Nordbayerischen Kuriers.

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