Die Tänze: Sie waren bunt. Klar, bei dem Motto: „Die Welt ist bunt“ war Gregori heuer überschrieben. Und schon die Erstklässler der Grundschule widmeten sich ihm mit „Bunt ist bunt“ (1 a, 1 b) und einem Sonne-Regen-Regenbogen-Medley (1 c,d und e) diesem Thema voller Hingabe. „Mach die Welt bunter“ forderten die Klassen 2 a und b auf tänzerische Weise, ihre Kollegen von der 2 c und d unternahmen einen Ausflug „unters Meer“.
Klassiker der Drittklässler
Die Kinder der 3 a und c bestückten die Festwiese mit einem Klassiker – einem Regenschirmtanz zu „Singing in the rain“. Countryklänge dann von den Schülern der 3b und d, die sich als ausgebuffte Line-Dancer präsentierten. Besonders intensiver Applaus galt den Kindern der Dr.-Dittrich-Schule, sie waren in exotischen Gefilden unterwegs mit „Buntes Indien“. Und noch einmal ein echter Farbtupfer: Die Tanzgruppe der Realschule gab sich als „Black Pink Uniques“ die Ehre.
Die Botschaft: Sie entsprach dem Motto des Tages, sie wurde von Moderatorin Christa Bauer immer wieder ins Spiel gebracht: Die Welt sei nun einmal wirklich bunt – ein klarer Aufruf zu Toleranz, egal welche Hautfabe oder Religion ein Mensch hat.
Die Zukunft: Kurz vor halb vier wundert sich der ehemalige zweite Bürgermeister und FWG-Stadtrat Helmut Graf: „Also früher war hier aber um diese Zeit viel mehr los.“ Dazu Christa Bauer: „Seit ich das vor fünf Jahren übernommen habe, plädiere ich dafür, Gregori auf einen Samstag zu legen. Da haben die Eltern einfach mehr Zeit.“ Warum blieb dieser Vorstoß erfolglos? „An der Schule liegt es jedenfalls nicht“, so Bauer, ohne sich näher äußern zu wollen.