Verdient war der Sieg für den FSV allemal. Das stellten beide Trainer nach Ende der hart umkämpften, aber spielerisch bescheidenen Partie unisono fest. „Einen Tick mehr Leidenschaft und auch die besseren Chancen“ habe seine Mannschaft verzeichnet, sagte FSV-Trainer Jörg Pötzinger. Sein Pendant Heiko Gröger musste konsterniert feststellen, „dass uns nach vorne einfach die Mittel gefehlt haben“. Man konnte ihm nur beipflichten, denn außer einer Handvoll Halbchancen und einer einzigen richtig guten Möglichkeit des auffälligen Daniel Heißenstein (52.), der mit einer Direktabnahme aus zehn Metern an FSV-Torhüter Patrick Pachelelbel scheiterte, herrschte Flaute in der Pegnitzer Offensive.