Das bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Coburg, Johannes Tränkle, am Donnerstag unserer Zeitung. Die Brauerei hat zuletzt mit den Folgen einer Rückruf-Aktion zu kämpfen (wir berichteten). Mohr äußerte in diesem Zusammenhang den Verdacht, dass jemand der Firma schaden will und deshalb eine mit Reinigungsmittel verunreinigte Flasche bei den Behörden abgegeben hat. Eine Überprüfung der beanstandeten Probe seitens des Kronacher Landratsamt hatte ergeben, dass die darin enthaltene Substanz nicht durch die Abfüllanlage der Brauerei in die Flasche gekommen sein kann. Nachdem der Verdacht auf eine Verunreinigung aufgekommen war, rief die Franken-Bräu 30.000 Flaschen zurück. Die Staatsanwaltschaft Coburg kündigte die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens an.