Zuvor hatte sein Verteidiger eine Erklärung verlesen, ebenso die Verteidiger der beiden mitangeklagten Geschäftsführer. „Ich muss im Nachhinein eingestehen, dass ich Ende Februar 2010 die finanzielle Schieflage der Firma falsch eingeschätzt habe. Ich hätte eher einen Steuerberater ins Boot holen sollen. Ich war 2010 der Alleinverantwortliche“, so der 64-Jährige. Zu diesem Zeitpunkt habe der Auftragsbestand noch bei acht Millionen Euro gelegen. Die Schieflage sei entstanden, weil Mitarbeiter noch Verträge rausgeschickt haben und verlangte Bürgschaften nicht realisiert werden konnten.