Fahrzeuge haben sich verändert
„Sirene, Funk und die dazu notwendigen Geräte“, zählt Huttarsch auf. Die technische Entwicklung in den vergangenen Jahren sei enorm gewesen. Auch die Fahrzeuge haben sich verändert. Das erste Auto der Schnabelwaider Wehr war ein Opel Blitz mit einer Vorbaupumpe am Kühler gewesen. Und die Leistungsprüfungen fanden damals trocken – also ohne Wasser – statt.
Und die Aufgaben der Feuerwehr gehen jetzt in der nächsten Generation weiter. Sowohl bei Huttarsch als auch bei Imhof sind inzwischen die Kinder und Enkel dabei. „Das gehört einfach dazu“, sagen beide Männer.
Bei Festen noch dabei
Auch sonst sind Imhof und Huttarsch eng in der Gemeinde verwurzelt. Imhof, ein gebürtiger Schnabelwaider, lebt immer noch in seinem Elternhaus, war 35 Jahre Vorsitzender des Gesangvereins. Huttarsch kam 1945 aus dem Sudetenland über Bronn und Pegnitz nach Schnabelwaid. Außer bei der Feuerwehr ist er noch Mitglied beim Trachtenverein Pegnitz.
Wenn jetzt Feste sind, dann sind sie zwar dabei, so wie jüngst bei der Weihe des neuen Einsatzfahrzeuges. „Aber arbeiten brauchen wir nichts mehr“, sagen Imhof und Huttarsch, „das machen jetzt die Jüngeren.“