Festspielhaus: Geht doch!

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Der erste Bauabschnitt der Sanierung des Festspielhauses ist abgeschlossen. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Sanierungen im öffentlichen Bereich fallen immer teurer aus als geplant. Und kosten kaum das Doppelte dessen, was man sich in den schlimmsten Befürchtungen ausgemalt hat. Stimmt nicht. Zumindest nicht immer. Bestes Beispiel, dass es doch geht, eine Punktlandung hinzulegen, ist das Festspielhaus.

 
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Ziemlich geräuschlos ist da der erste Bauabschnitt abgeschlossen worden. Im September kommt Abschnitt zwei. Nummer eins war: Zeitgerecht. Voll im Kostenrahmen. Trotz der Tatsache, dass in der Bauzeit statische Probleme aufgetaucht sind, die dringend mit behoben werden mussten.

Das lässt hoffen: Dass durch die genaue Vorplanung, die der kaufmännische Direktor Heinz-Dieter Sense und der Architekt Detlef Stephan machen, auch der nächste Bauabschnitt kostenmäßig nicht aus dem Rahmen fällt. Dass auch in sechs Jahren nicht mehr als die einmal anvisierten 30 Millionen Euro zu Buche stehen. Obwohl es nach der Fassade nicht einfacher wird, wenn es im Inneren des Hauses weitergeht.

Wer mag, kann Parallelen ziehen. Zur Stadthalle. Und vergleichen.

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