Je mehr Statisten, umso besser
Leistner ist froh, dass er das zuverlässig in Vogels Hände legen kann. Es gibt noch genug anderes außen herum zu organisieren. Momentan wird einmal die Woche geprobt, aber ab Ende Juni dann täglich. Sechs Schauspieler sind dabei und Statisten. „Je mehr, umso besser“, sagt er. Da werden immer noch welche gesucht, aber es haben sich auch schon einige gemeldet. Männer wie Frauen, von hier bis Bayreuth, zwischen 16 und 67 Jahren alt. „Wenn wir so 25 hätten wäre es schon gut“, sagt Leistner. Die setzt er dann flexibel ein. Sie müssen nicht immer dabei sein, manche können nur einmal, andere kommen jedes Mal. „Die Statisterie macht ein lebendiges, buntes Bühnenbild. Sie sind der Farbtupfer im Stück“, betont er.
Der Regisseur hat alles im Kopf. „Wir sind alte Hasen, wissen wie das Bühnenbild mal ausschauen wird“, erzählt er. Momentan ist noch nichts davon zu sehen, die Proben sind quasi auf der grünen Wiese. Er glaubt auch nicht, dass die Pegnitzer das Bühnenbild schon im Kopf haben, dass ihnen bewusst ist, dass die Zuschauertribüne dann auf der Wiese steht und die eigentliche Bühne auf drei Ebenen auf den eigentlichen Sitzreihen ist. „Die Zuschauer werden immer im Trockenen sitzen. Wenn es regnet, werden nur die Schauspieler nass“, sagt er.
Kräftig die Werbetrommel rühren
Der Kartenverkauf ist zurzeit noch etwas schleppend, aber Leistner ist sich sicher, dass der erst so richtig geht, wenn das Stück läuft. Momentan wird auch noch kräftig die Werbetrommel gerührt. „Das wird knalle-pralle-lustig“, ist er überzeugt, „die Leute müssen erst einmal sehen, was hier für ein Ding läuft.“
Info: Weitere Informationen zu Spielplan und Eintrittskarten sind auf faust-festspiele-pegnitz.de zu finden.
Lesen Sie hierzu auch den Artikel Verein für Faust-Festspiele gegründet.