In einem offenen Brief werfen ihm die Dramaturgin des Staatstheaters Wiesbaden, Anika Bárdos, und der Schauspieldirektor Wolfgang Behrens vor, „dass wir eine Zusammenarbeit mit dem amtierenden Geschäftsführenden Direktor Holger von Berg nicht mehr für möglich erachten“. Das Theater steuere, so der offene Brief weiter, „auf eine finanzielle und organisatorische Katastrophe zu, die sehr bald unmittelbare Auswirkungen auf den Spielbetrieb haben wird und bereits hat“. Die Stadt Wiesbaden und das Land Hessen widersprechen nicht, aber weisen in einer Erklärung ihre Verantwortung ab und stattdessen auf ihre Hilfsangebote hin.