Es tut sich was in Fichtelberg Thermen-Ruine wird für Winterschlaf fit gemacht

 Foto: red

Endlich tut sich wieder was an Frankens wirrster Baustelle: An der Thermen-Ruine in Fichtelberg laufen Arbeiten zur Wintersicherung. Höchste Zeit, denn der Winter kommt bald.

 
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„Wir tun was, das ist ein gutes Zeichen“, sagt der ehemalige Betriebsleiter der Therme, Marco Kettmann (40), der jetzt einen Wettlauf gegen den einsetzenden Frost aufgenommen hat. Es sollen „größere Schäden vermieden“ werden, sagt er. Im Visier hat er die Leitungen, die nicht zufrieren dürfen.

Die Gothaer-Versicherung bestätigte inzwischen, dass sie einen Betrag überwiesen habe, über dessen Höhe sie keine Angaben machte. „Zweck dieser Zahlung ist die Schadenminimierung“, sagte eine Sprecherin.

Ansonsten Ruhe

Ansonsten herrscht relative Ruhe um die im Sommer heftig umkämpfte Thermen-Ruine. Die jüngste Strafanzeige von Bürgermeister José Ricardo Castro-Riemenschneider (CSF) gegen Badbetreiber Steinhart ist laut Anwalt der Gemeinde im Laufen. Es geht dabei um Prozessbetrug.

In der Zwischenzeit laufen die Ermittlungen der Versicherung weiter. Dies bestätigte der Ermittler auf Anfrage. Ansonsten wortkarg, wirkte er bei dem kurzen Telefonat sehr zuversichtlich. „Ich mache meinen Job“, sagte er.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Samstagausgabe (27. Oktober ) des Nordbayerischen Kuriers.

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