Der Kampf gegen die überbordende Bürokratie war einer der Wahlkampfschlager Markus Söders vor der Landtagswahl im vergangenen Jahr. Danach ließ der CSU-Ministerpräsident seinen „Bayern-Plan gegen Bürokratie“ im Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern festschreiben und machte sein Vorhaben auch noch in seiner Regierungserklärung nach der Landtagswahl amtlich. Die wichtigsten Punkte: Für jedes neue Gesetz sollen zwei bestehende gestrichen werden. Zudem sollen neue Gesetze für fünf Jahre „auf Bewährung“ gelten. Bis Mitte 2024 sollen zudem zehn Prozent der Verwaltungsvorschriften außer Kraft gesetzt werden.