Alles versucht
Bayreuth – vor allem das Ordnungsamt – habe „alles versucht, die Märkte stattfinden zu lassen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Bauske. Aber: man wolle „keinen Hotspot in der Innenstadt schaffen“. Anders als die Schulen, die jetzt in eine „halbe Schulschließung“ gingen, seien jedoch „die privaten Feiern“ das Problem der Pandemie, sagt Bauske.
Sabine Steininger, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, signalisiert ebenso wie Georg Kämpf Zustimmung dazu, „wie verantwortungsvoll die Stadt mit der Situation umgeht. Wir gehen mit gutem Beispiel voran“, wie Kämpf sagt. Er erwarte allerdings auch für Sportstätten und Vereine „ein klares Konzept, wie es weitergeht“.
Den Ball des verantwortungsvollen Umgangs nimmt Gert-Dieter Meier (DU) auf. Er könne angesichts solcher Maßnahmen nicht verstehen, „dass es Kasper gibt, die am Samstag meinen, gegen die Maskenpflicht demonstrieren zu müssen“.
Die Polizei, sagt Pfeifer, habe dort sehr wohl kontrolliert und Bußgelder ausgesprochen. Allerdings deute sich jetzt schon an, dass Bußgelder nach Einsprüchen von Gerichten drastisch reduziert würden. Das, sagt Pfeifer, habe „wenig Sinn, wenn das dann mehr oder weniger kassiert wird“.