Zahnärzte aus Michelfeld
Mit diesen Sprüchen auf dem Umzugswagen und der Hoffnung, dass der Auerbacher Pfarrer am Faschingsdienstag Humor hatte, stürzte man sich in den närrischen Umzug. Der auch vor politischen Statements nicht zurückschreckte: „Mauern, Maut und Krim, die Gegenwart ist schlimm“, skandierten die Freien Wähler (Aufschwung Auerbach) und forderten im Hinblick auf die Landtagswahlen 2018: „Macht dem Wahnsinn, wenigstens in Bayern, ein Ende.“ Wem die vielen Süßigkeiten, die von den Narren reichlich verteilt wurden, Zahnschmerzen bekam, konnte sich von den Zahnärzten der Michelfelder Faschingsgesellschaft umgehend verarzten lassen. Vertrauenswürdig sah das allerdings nicht aus.
Die umtriebigen und bestens gelaunten Michelfelder bildeten fast das Ende des Zugs, der sich am Marktplatz langsam auflöste. Dort ging die Party dann weiter. Ein Mal mehr hat man in Auerbach dem Fasching ein würdiges Finale bereitet.