Erste Gespräche im April
Frühestens im April wisse man mehr, sagt Hager. Dann sollen Gespräche mit der Regierung stattfinden. Ob die Öffentlichkeit das Schwimmbad der Schule künftig noch nutzen kann, hänge davon ab, was die Regierung fördere. Es sei durchaus möglich, dass es nur für ein Lehrschwimmbecken Zuschüsse gebe. Möglich sei aber auch mehr. Dann müsste die Frage geklärt werden, wer künftig die Kosten für Bademeister und Kassenpersonal außerhalb der Unterrichtszeit trage. Wenn derzeit montags, mittwochs und freitags von 18 bis 21 Uhr Touristen, Hollfelder Bürger, Vereine und die Volkshochschule zum Schwimmen kommen, zahle der Kreis für deren Sicherheit. Der will das künftig nicht mehr tun. Ob sich die derzeit von Stabilisierungshilfe lebende Stadt Hollfeld weitere Personalstellen leisten könne, gilt als unwahrscheinlich. In der Sitzung des Stadtrats appellierte Bürgermeisterin Barwisch darum an Wasserwacht, Volkshochschule und Co, ihr zur Seite zu springen. Schulleiterin Christiana Scharfenberg sagt: „Von mir aus kann das Bad künftig jeden Tag ab 17 Uhr genutzt werden.“