„Heilen kann man es nicht“, sagte Stadtbaureferent Hans-Dieter Striedl am Dienstagnachmittag in der Bauausschusssitzung. Heilen, damit meinte Striedl, dass man versucht habe, eine Lösung im bestehenden Bebauungsplan zu finden, der vor seiner Verabschiedung im vergangenen Juli bereits mächtig Staub aufgewirbelt hatte. Weil Anwohner aus der Austraße sich gegen eine Zufahrt über die verkehrsberuhigte Straße zu dem Grundstück zwischen Erlanger Straße und Carl-Burger-Straße gewehrt hatten. Wie berichtet, hatte das Verwaltungsgericht jetzt den Rechtsstreit zwischen einem Nachbarn und dem Bauherrn mit einem Beschluss beendet: Der Nachbar muss eine Zufahrt über sein Grundstück nicht dulden. Zudem, sagte Striedl, wurde ein Normenkontrollverfahren angestrengt gegen den bestehenden Bebauungsplan, der die Zufahrt über die Austraße vorsieht.