Der Bayreuther Robert Freiberger will seine Skulptur zurück Suche nach dem verlorenen Kristall

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Kunst trifft Wirklichkeit trifft Richter – und herrje, das hat so viele Facetten wie ein Kristall im Sonnenlicht. Apropos Kristall, darum geht es.

 
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Die Schwester von Robert Freiberger (45), einem Bayreuther Künstler, will eine Skulptur wiederhaben. Ein Erstlingswerk, das er mit 28 Jahren geschaffen hat. Den „Kristall“ hat Freiberger 1993 für eine Ausstellung an Pflaums Posthotel ausgeliehen. Gekauft hat es keiner, der junge Künstler brauchte aber Geld – und die Schwester Barbara half.

„Symbolisch“ kaufte sie ihrem Bruder das Werk vor zehn Jahren für 2000 Euro ab. Der Kristall blieb im Hotel und damit begann der Schlamassel. „Der Kristall und andere Kunstwerke sind weg“, schimpft der ehemalige Hotelbesitzer Andreas Pflaum (72). Er vermutet, die russischen Besitzer haben sie in der ganzen Welt verhökert. Auch die Werke anderer Künstler seien verschwunden.

So die des Bayreuther Künstlers Wo Sarazen (89). Stimmt, sagt der. Er vermisst einen himmlischen Briefkastenstuhl, ein größeres Spiegel-Werk und Gläser. Verkauft hat er sie an: Andreas Pflaum, den damaligen Hotelbesitzer. Aber der hat das Hotel verkauft. Mit oder ohne Kunstwerken? – Das ist die Frage.


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (11. Juli) des Kuriers.

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