Der Rat der Bayreuther Polizei ist einfach: Wer nicht unbedingt in die Stadt muss am Dienstag, der sollte nach 11 Uhr auch nicht mehr fahren. Das sagen die Leiterin der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt, Christine Götschel, genauso wie Pressesprecher Harald Stadter am Montag auf Anfrage unserer Zeitung. Denn: "Je nach Fortkommen des Aufzuges werden sämtliche Zufahrtsmöglichkeiten, Einmündungen, Kreuzungen und Querungen - auch für Fußgänger - gesperrt", sagt Stadter. In der Gegenrichtung des Zuges bleibe die Fahrbahn zwar frei, ein Linksabbiegen in den Zug der Traktoren werde jedoch nicht möglich sein. "Durch den Tross geht nicht", sagt Stadter. "Und wir werden auch jedes Fahrzeug, das doch von einer Hofeinfahrt heraus in den Zug reinrutscht, so schnell wie möglich entfernen." Zu groß sei das Risiko, dass Verkehrsteilnehmer - egal, ob mit Auto, Rad oder zu Fuß - unter die hohen und breiten Räder der Traktoren kämen. "Wir wollen, dass jeder am Abend sicher wieder daheim ankommt."