Der Weg zu einem besonderen Ergebnis muss nicht zwingend ein einfacher sein. Das trifft auch auf das Welterbe-Museum im Redoutenhaus in direkter Nachbarschaft zum Bayreuther Unesco-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus zu. Denn nicht nur zeitlich, sondern vor allem baulich hielt das 15-Millionen-Euro-Projekt die Planer gewaltig auf Trab. Und es scheint sich auch bei dem Projekt – wie bei der Stadthalle – zu bestätigen: Mit dem baulich geeigneten Untergrund nahmen es die Markgrafen nicht so genau, wie sich im dritten Teil der Kurier-Serie im Vorfeld der Eröffnung des Welterbes zeigt.