Produkte hinsichtlich ihres Fettgehaltes falsch deklariert Käseproduzent: Bei Fettgehalt gemogelt?

 Foto: red

COBURG. Drei Führungskräfte eines international führenden Herstellers für Käseprodukte aus dem Landkreis Coburg müssen sich ab kommendem Freitag vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Coburg verantworten.

 
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Dieser soll Lebensmittel mit irreführenden Bezeichnungen vertrieben sowie betrogen haben.

Die Männer aus den Landkreisen Coburg, Kronach und Lichtenfels sollen in den Jahren 2005 bis 2008 gemeinsam dafür gesorgt haben, dass Käseprodukte hinsichtlich ihres Fettgehaltes falsch deklariert und an die Kunden des Lebensmittelhandels ausgeliefert wurden. Auf der Anklagebank sitzen der geschäftsleitende Direktor, der Produktionsleiter sowie der Qualitätsbeauftragte.

Schon vor etwa zwei Jahren hatte die Staatsanwaltschaft in dem Betrieb eine groß angelegte Durchsuchung angeordnet (wie berichtet), wobei es zur Beschlagnahmung zahlreicher Produkte kam.

dd/Symbolbild: pa

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