Club muss um Einsatz von Kerk bangen

Zwei Spiele entscheiden über den letzten freien Platz in der Bundesliga. Die Nürnberger freuen sich bereits auf die K.o.-Duelle mit Eintracht Frankfurt und vermitteln Zuversicht. Die Startformation hat FCN-Coach Weiler schon größtenteils im Kopf.

 
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Sebastian Kerk (links) im Kampf mit Braunschweigs Gerrit Holtmann. Archivfoto: Dominique Leppin/dpa Foto: red

Der 1. FC Nürnberg muss vor der Relegation um einen Platz in der Fußball-Bundesliga weiter um den Einsatz von Sebastian Kerk bangen. «Er hat heute wieder trainiert. Die Zeit ist knapp, aber es ist möglich», sagte Trainer René Weiler am Dienstag in Nürnberg über den Mittelfeldspieler, der zuletzt von  Achillessehnenbeschwerden gestoppt wurde. Angeschlagen ist auch Ersatztorhüter Thorsten Kirschbaum, aber nach der Rückkehr von Routinier Raphael Schäfer ist ohnehin Patrick Rakovsky für die Reservistenposition vorgesehen.

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Vor den Alles-oder-nichts-Spielen gegen den Bundesliga-16. am Donnerstag (20.30 Uhr) bei Bundesligist Eintracht Frankfurt sowie vier Tage später im eigenen Stadion hat Weiler seine Startelf größtenteils im Kopf. «Neun von elf Spielern sollten klar sein, der Rest wird sich noch herauskristallisieren», sagte der Schweizer, der sein Team wie in der erfolgreichen Zweitliga-Saison auch auf die K.o.-Aufgabe einstimmen wird. «An den Abläufen werden wir nichts ändern, es gibt ja keinen Grund.»

Die Franken können auch auf eine reichhaltige Relegations-Erfahrung setzen. Nürnberg setzte sich 2009 gegen Cottbus und 2010 gegen Augsburg durch. In allen vier Partien - 3:0 und 2:0 gegen Energie Cottbus, 1:0 und 2:0 gegen den FC Augsburg - blieb Relegations-Spezialist Schäfer ohne Gegentor.

«Die Mannschaft strahlt sicher keine Nervosität aus, wir sind selbstverständlich zuversichtlich. Alles andere wäre ja tragisch. Wir freuen uns auf das Spiel», sagte Weiler.

dpa