Bundesliga-Dino zu Gast SpVgg Bayreuth im DFB-Pokal gegen Hamburger SV

Nach Arminia Bielefeld in der vergangenen Saison wäre die SpVgg Bayreuth im DFB-Pokal fast wieder auf einen Erstligisten getroffen. Bei der Auslosung der ersten Hauptrunde (29. Juli bis 1. August) am Sonntag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zog der Weltmeister von 2014, Kevin Großkreutz, den Hamburger SV als Gegner des Meisters der Regionalliga Bayern und Drittliga-Aufsteigers.

 
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Der sogenannte „Bundesliga-Dino“ war von den 16 Bundesliga-Gründungsmitgliedern der einzige Verein, der von der Saison 1963/64 bis zu seinem Abstieg am 12. Mai 2018 knapp 55 Jahre lang an der höchsten deutschen Spielklasse teilnahm. Daraufhin verpasste der HSV dreimal in Folge als Tabellenvierter der 2. Bundesliga knapp die Teilnahme an der Relegation, was ihm in diesem Jahr dann endlich gelang. Nach dem 1:0 im Hinspiel beim Bundesliga-16. Hertha BSC Berlin hatte es für die Mannschaft von Trainer Tim Walter fast schon nach dem ersehnten Wiederaufstieg ausgesehen, doch dann ging das Rückspiel am vergangenen Montag vor 55 000 Zuschauern im Volksparkstadion mit 0:2 verloren – und die Hamburger müssen ein weiteres Jahr in der 2. Liga spielen.

„Wir sind mit dem Los absolut zufrieden“, war die erste Reaktion des gebürtigen Bayreuthers und Altstädter Mittelfeldspielers Chris Wolf, der mit dem Leiter Spielbetrieb, Rolf Schreiner, nach Dortmund gereist war, um der Auslosung beizuwohnen. „Wir sind froh, dass wir uns zum zweiten Mal hintereinander qualifiziert haben, und wollen ein toller Gastgeber für die Hamburger sein.“

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