Der Bahnhof: Ein Bürger mahnt unter anderem fehlende Ausgänge am intensiv genutzten Bahnsteig 2 an. Ebenso einen nicht installierten zweiten Fahrkartenschalter. Zudem fehlten Fahrradständer für die vielen Räder der Schüler. Außerdem habe die Bahn Bindlach abgehängt. Gerald Kolb wird vergleichsweise unentspannt: "Was die Bahn angeht, habe ich mehrere Ordner voll mit Mails. Die Bahn lässt sich bei ihren Angelegenheiten nicht reinreden. Die Gemeinde ist unschuldig."
Der Veilchenweg: Der stehe, sagt ein Bürger, unter Wasser. Und der Margarethenweg könne nur schwer vom Schnee befreit werden. Weil das Pflaster so schlecht ist. Werde in dem Jahr erledigt, bekommt der Bürger zur Antwort.
Salz auf den Gehwegen: "Ökologischer Unsinn", sagt ein Bürger. Und vermisst eine Regelung, dass auf Gehwegen nur Splitt und Sand gestreut werden dürfe. Schließlich müsse der Bürger auch Salz kaufen. Und könne sich auf dem selben Weg Splitt oder Sand beschaffen. Eine Reglung, sagt der Verwaltungsleiter Karl-Heinz Maisel, gebe es: "Es dürfen keine ätzenden Stoffe verwendet werden."
Hundekot: Das stinkt einem Bürger. Viele Wege seien mit Hinterlassenschaften von Hunden übersät. "Alle zehn Meter eine Tretmine", bestätigt Gerald Kolb. "Was mit am meisten stinkt: Oft sieht man Autos mit Stadt-Kennzeichen, aus denen die Hunde rausspringen und ihr Geschäft erledigen. Man kann da nur an doe Vernunft appellieren, die Hundetoiletten anzunehmen.
Altes Feuerwehrhaus: Ob man sich da schon mal Gedanken gemacht habe, frage ein Bindlacher, wie man das Haus künftig nutzen werde? "Wir haben uns noch keine Gedanken gemacht. Aber eine Nutzung als Kulturscheune", die hätte durchaus Charme.
Die nächsten Bürgerversammlungen: Heute in Ramsenthal (Gaststätte Bock), morgen in Euben (Sonnenhof), nächsten Dienstag in Crottendorf (Gaststätte Burgstall), Mittwoch in Benk (Gaststätte Zur Sonne) und schließlich am nächsten Donnerstag am Bindlacher Berg (Nebengebäude der Schule). Die Versammlungen beginnen um 19.30 Uhr