Man hätte die Aktion auch als Kunsthappening deuten können: ein Teil der Straße in St. Georgen gesperrt, ein riesiger Kran, ein Flügel, der allmählich von der Brüstung abhebt, um dann zum Erdenflug anzusetzen. Gefehlt hat eigentlich nur noch ein Luftpianist, der das Instrument im schwebenden Zustand entsprechend traumwandlerisch traktiert hätte – und die Szene wäre perfekt gewesen. Vielleicht sogar im Sinne von Jean Paul. Gewiss aber im Sinne von Werner Baumann, alias Wo Sarazen.