Regionale Energieerzeugung statt Stromtransport über Hunderte Kilometer lange Leitungen nach Bayern - so argumentiert der BN in einer aktuellen Pressemitteilung gegen die Gleichstromleitungen Südostlink und Südlink, die Strom aus dem Osten und Norden Deutschlands in den Freistaat leiten sollen. Über Projekte von Bürgerenergiegenossenschaften, Gemeinden und Stadtwerke solle der Strom dort produziert werden, wo er gebraucht werde. Die Planungen für die beiden großen Gleichstromleitungen "laufen der dezentralen Energiewende in Bayern zuwider", sagt der BN-Vorsitzende Hubert Weiger. Eine Variante für die umstrittene Südostlink-Leitung führt über den Landkreis Bayreuth.