Rund 2000 Quadratmeter wurden vor einem Jahr von der Bewirtschaftung her umgestellt. Statt Rasenflächen, die ständig gemäht werden, wurden Blumenwiesen angesät. Denn: "Wenn alles grün ist, ist die Natur noch lange nicht in Ordnung", sagt Silke Geukes vom Bund Naturschutz, die zuständig ist für die Flächen. "Durch intensive Grünlandnutzung und (zu) häufige Wegrandpflege fehlen nicht nur die Blüten für die Bienen im Sommer, sondern im Herbst und Winter auch Samen als Vogelfutter und Stängel als Insekten-Quartiere.“ Gemäht wird so wenig wie möglich. Die Fläche unterhalb des Friedhofes wurde jetzt gemäht, sagt Bauhofleiter Werner Rustler. Um die restlichen kleineren Flächen am Rathaus kümmern sich die Helfer des Bund Naturschutz selbst.