Vergangenes Jahr lief sie in Permana in Italien, wurde erfolgreichste deutsche Teilnehmerin, kam auf den 18. Platz und wurde in den deutschen Berglaufkader aufgenommen. Heuer geht es in die östlichen Pyrenäen. Anders als im Vorjahr geht es diesmal nur bergauf. „Das ist jedes Jahr im Wechsel“, sagt Wirth. Beim Bergauf-Laufen gibt es keine ebenen Flächen zum Ausschnaufen, keine Erholungsphasen. „Aber bergab ist auch anstrengend“, sagt sie, „das Ausbremsen ist hart für die Muskeln.“ Und so hatte sie nach dem Wettkampf vor einem Jahr auch ziemlich Muskelkater.