Angst, Flucht, wieder Angst, Heimweh – selbstverständlich könnten auch diese jungen Männer davon erzählen, ihre Erlebnisse sind nicht minder dramatisch als die von Zigtausenden Flüchtlingen, die nach Deutschland geströmt sind und es immer noch tun. Auch sie hatten in ihrer Heimat nicht weniger als den Tod zu befürchten. Doch diese jungen Männer treffen sich nicht mittwochs im Jugendcafé Bartl, um über Geschehnisse zu sprechen, die im Kopf immer noch präsent sind und sich doch wie ein anderes Leben anfühlen. Sie kommen hierher, weil sie Spaß haben wollen. Egal ob beim Plaudern über angenehmere Dinge, Billard spielen, Kickern – oder eben beim Kicken.