„Viereinhalb Jahre. Eine lange Zeit“, sagt Christine Mühlenkamp. „Eine Zeit, in der aber auch fünf Kinder in der Band auf die Welt gekommen sind.“ Darunter ihre beiden Mädels Lea und Marie.
Achtung, Musik! Sie haben sich ihren festen Platz in den Herzen ihrer Fans erarbeitet. Christine Set The Scene, die Band um Frontfrau Christine Mühlenkamp, ist in den vergangenen viereinhalb Jahren zur lokalen Größe gereift. Genauso lange hat es auch gedauert, bis die erste CD der Band auf den Markt gekommen ist. Oft auf den Konzerten angekündigt, wird die CD, die den Namen „Monkey Business“ trägt, am Samstagabend um 20.30 Uhr in Engin’s Ponte vorgestellt.
„Viereinhalb Jahre. Eine lange Zeit“, sagt Christine Mühlenkamp. „Eine Zeit, in der aber auch fünf Kinder in der Band auf die Welt gekommen sind.“ Darunter ihre beiden Mädels Lea und Marie.
Christine Mühlenkamp, die alle zehn Lieder selber geschrieben hat, sagt: „Der Platte hat es aber auch gut getan, dass wir sie nicht zu früh herausgebracht haben.“ Die Platte „Monkey Business“ ist ein ziemlich fröhliches Stück Musik. Frühlingsluft, die aus den Boxen kommt. „Popmusik, gemischt mit Singer-Songwriter-Elementen und Alternative. Aber immer griffig und melodisch. Handgemachte Musik mit akustischer Gitarre, Bass, Akkordeon, Flügel – nichts synthetisches im Klang“, beschreibt Christine Mühlenkamp die Musik.
Eine Kostprobe haben wir auch: Hören Sie hier "C'est la vie" von Christine Set The Scene
Die Band hat mit der Scheibe „einen Schritt nach vorn gemacht“, sagt die Frontfrau. Und ist jetzt auf einem Weg unterwegs, der alles andere als leicht ist. War Christine Set The Scene sonst viel mit Cover-Songs im Gepäck auf Reisen, stehen jetzt erst einmal die eigenen Lieder im Vordergrund. „Wir versuchen natürlich, überregional anzuklopfen. Aber es ist superschwer, als Band, die eigene Lieder hat, Veranstalter zu finden, die das unterstützen. Viele trauen sich nicht“, sagt Mühenkamp. Deshalb geht die Band jetzt erst einmal in den kleinen Sälen Klinkenputzen. „Uns geht es darum, die Musik in die Welt zu bringen. Vielleicht spielen wir auch einfach mal in großen Städten auf der Straße. Letztlich ist es egal, wo man spielt.“ Die zehn Lieder auf der CD, das sei „Musik, auf die wir Lust haben“, sagt Mühlenkamp. Und das soll die Leute anstecken.
