„Wendel raus“, „Lügen-Wendel“ und „Alle gegen Wendel“ – die massiven Proteste der Bayreuther Eishockey-Fans lassen den Boss der Bayreuth Tigers nicht ungerührt. Wie berichtet, waren am vergangenen Freitag rund 250 Anhänger und Nachwuchsspieler auf die Straße gegangen, um auch gegen das Gebaren des Geschäftsführers des Eishockey-Oberligisten zu demonstrieren. Dabei wurde mehrmals und lautstark der sofortige Rücktritt Matthias Wendels gefordert. Diesen Aufforderungen wird der Tigers-Boss aber nicht nachkommen, wie er im Gespräch mit dieser Zeitung sagt. Sein sofortiges Aus wäre mit dem Exitus des Standorts gleichzusetzen, sagt er und begründet dies mit privatem Geld, das er in diesem Fall zurückfordern würde. Zurückziehen will er sich dennoch – geplant und geordnet. Einen Nachfolger für die Geschäftsführer-Position gibt es noch nicht. Sicher ist nur: Rainer Schan wird es nicht sein.