Die Hitze des Sommers 2003 hat den Borkenkäfer gedeihen lassen. Er macht vor allem im Frankenwald ganze Fichtenwälder nieder. Auf den kühleren Höhen des Fichtelgebirges fühlt er sich weniger wohl.
BAYREUTH. Die Hitze des Sommers 2003 hat den Borkenkäfer gedeihen lassen. Er macht vor allem im Frankenwald ganze Fichtenwälder nieder.
Die Hitze des Sommers 2003 hat den Borkenkäfer gedeihen lassen. Er macht vor allem im Frankenwald ganze Fichtenwälder nieder. Auf den kühleren Höhen des Fichtelgebirges fühlt er sich weniger wohl.
Fichten vor Vernichtung
Dies hat Werner Hannig (63), überregionaler Sachbearbeiter für Jagd- und Naturschutz am Forstamt Bayreuth, auf Anfrage erläutert. Bis zur Forstreform 2005 war Hannig Chef des Forstamtes Nordhalben. Ganz schlimm wüten die Maden der Borkenkäfer in Mittelfranken. Dort dürften in fünf, sechs Jahren die Fichten weg sein, so Hannig.
Die beiden Borkenkäferarten in der Region, Kupferstecher und Buchdrucker, befallen fast nur die Fichte. Diese sei vor zweihundert Jahren in Franken vorwiegend angepflanzt worden als vielseitig verwendbarer Baum. Damit ist gut Geld zu verdienen, sagt Hannig. Jetzt werden Mischwälder angelegt.Mehr lesen Sie im Kurier