Ukraine-Auswirkungen? Bleiben offen
Keine Aussagen könne man treffen, welche Aussagen der Krieg in der Ukraine auf die Materialpreise haben wird, sagt Pickel auf Nachfrage von Bürgermeister Andreas Zippel (SPD). Einfaches Beispiel: er habe im Auto ein Gespräch mit einem Kollegen gehabt, sagt Pickel. Der berichtete vom Versuch einer Stahlbestellung. „Erst hieß es 1500 Euro der laufende Meter, kurz darauf 2500 Euro – dann hieß es: nicht mehr lieferbar. Vor einem Dreivierteljahr hatten wir ähnliche Probleme beim Holz. Die Preise sind momentan volatil.“
Hangeln von Bericht zu Bericht
Man könne daher, sagt Georg Kämpf (BG), offenbar nichts anderes machen, Als sich von Quartalsbericht zu Quartalsbericht zu hangeln“. Er hoffe aber, dass auch der nächste Quartalsbericht von Optimismus geprägt sei. Auch wenn „die Unwägbarkeiten mit Blick auf den Ukraine-Konflikt, der uns alle beschäftigt, riesig sind“.
Wasser wird eliminiert
Optimismus allerdings ist bei einem Thema angesagt, das Halil Tasdelen (SPD) anspricht: der Wassereintritt von oben und von unten. Den werde man, sagt die Stadtbaureferentin Urte Kelm, wohl in den Griff bekommen. Der von oben sei bereits eliminiert, weil die Dächer drauf seien, der von unten soll „durch Verpressung“ des Mauerwerks im Kellerbereich erledigt werden.