Gelingt ein Brückenschlag?
Auch hier fließen für die Routengestaltung Fördermittel, wie Giesche bei der Präsentation seines Modells erläuterte. Das Problem: Waischenfeld gehört nicht zum Wirtschaftsband. Dennoch hält Giesche auch hier Zuschüsse für denkbar, wenn ein Konzept entwickelt wird, wie sich die Stadt an das bestehende Konzept ankoppeln kann. Etwa mit einer Brückenschlag-Funktion in Richtung Betzenstein. „Das würde Pottenstein mit seiner zum Teil überlaufenen Erlebnismeile entlasten“, sagte Giesche.
In Richtung Heiligenstadt?
Eine gute Sache, befand Bürgermeister Pirkelmann, die Stadträte sahen es genauso. Unter Einbindung lokaler Mountainbiker will man nun ein Papier erarbeiten, wie sich Waischenfeld an dieses Erfolgsprojekt anschließen könnte. Zum Beispiel über eine Verknüpfung mit Heiligenstadt. Denn mit dem noch zu bauenden Radweg von Waischenfeld über Doos bis nach Behringersmühle bringe man ideale Voraussetzungen mit, sagte Kurt Neuner. Zu klären sei aber, wie man aus dem Wiesenttal auf die Anhöhen kommt. Pirkelmann ist zuversichtlich: „Das kann etwas werden.“