Für die Straßenbauer sind derzeit gute Zeiten: Nahezu alle Projekte, die sie anpacken wollen, werden genehmigt. Und können dann auch durchgezogen werden. Das gilt auch für das Projekt des Flüsterasphalts im Bayreuther Stadtgebiet. Thomas Pfeifer, der Leiter der Bayreuther Dienststelle der Autobahndirektion Nordbayern, sitzt vor einer Karte mit dem Autobahnnetz in Nordbayern. Keine Autobahn, ob A9, A70 oder A93, auf der nicht irgendeine Baustelle im Laufen ist. "Das ist das Portfolio für 2016. Und 2017 wird nicht ruhiger", sagt Pfeifer. "Eine der großen Erhaltungsmaßnahmen ist die Pseudo-Ortsdurchfahrt durch Bayreuth. In dem Jahr liegt der OPA zehn Jahr. Im elften Jahr kommt er raus." Denn: Messergebisse, die Pfeifer ganz aktuell vorliegen und jetzt sowohl an die Stadt Bayreuth als auch an die Gemeinde Bindlach verschickt werden, zeigen, dass die Grenze erreicht ist. Wobei: Der Flüsterasphalt am Bindlacher Berg ist drei Jahre jünger, wird also auch später ausgetauscht.