Das Niveau: So gut wie nie
Und das auf einem Qualitätsniveau, das sogar dem dauerkritischen Dirigenten Jürgen Kratochvill ein Dauerlächeln ins Gesicht zauberte. Schon nach Stück Nummer zwei, der Ouvertüre zur „Leichten Cavallerie“ von Franz von Suppè , würdigte Kratochvill seine Schützlinge nach den letzten Klängen mit einen ganz privaten Sonderapplaus. So richtig überrascht habe ihn diese Leistung, von der so mancher Dauergast der JBK meinte, „so gut waren sie noch nie“, nicht., sagte er im Kurier-Gespräch. Das habe sich schon bei der Generalprobe abgezeichnet: „Da waren wir in der Vergangenheit schon mal drei Stunden beieinander, weil dies und jenes nachgebessert werden musste – diesmal waren wir nach 75 Minuten durch.“