28 barrierefreie Wohnungen Neue Wohn-Insel in der Insel

 Foto: red

Mehr Wohnqualität für die Insel: Die Gewog hat in der Seestraße 7-11 ein neues Haus eingeweiht. 28 Wohnungen, allesamt barrierefrei.

 
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Die Gewog hat 4,7 Millionen Euro investiert und damit das größte „Einzelprojekt in ihrer Geschichte gestemmt“, wie Geschäftsführer Uwe Prokscha am Donnerstag bei der Weinweihung sagte.

Das Projekt Soziale Stadt hat in St. Georgen vieles vom Kopf auf die Füße gestellt. Vor allem die Wohnsituation hat sich grundlegend geändert – und das Viertel attraktiv gemacht. Das zeige, sagte Gewog-Geschäftsführer Uwe Prokscha am späten Donnerstagnachmittag bei der Einweihung der miteinander verbundenen drei Häuser, auch das große Interesse der Mieter: „Wir hatten für die 28 Wohnungen über 100 Interessenten.“

Mit der Mischung aus barrierefreien Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen, die alle wegen der Aufzüge in den Häusern auch mit dem Rollstuhl erreichbar sind, wolle man vor allem dem demografischen Wandel in der Region gerecht werden, sagte Prokscha. Für generationenübergreifendes Miteinander eigne sich auch die Planung, die das Bayreuther Architekturbüro Horstmann nach dem Sieg in einem Wettbewerb gemacht hat, sagte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe: „Der große freie Bereich hinter dem Haus, in dem man sich mal auf ein Bier am Abend treffen kann und in dem die Kinder spielen können, gefällt mir gut. Das alles hier gibt ein sehr gelungenes Bild.“

Ruth Schwarzmeier vom Architekturbüro Horstmann sagte, man habe bei der Planung auf eine sehr hohe Qualität geachtet. Zu den „kleinen Details, die die Wohnqualität aufwerten“, gehören laut Schwarzmeier zum Beispiel Kniestock-Fenster im Dachgeschoss, die auch Rollstuhlfahrern einen ungehindert freien Blick über die Insel ermöglichen.


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Foto: Waha

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