Als Horst Ruhl ein Kind war, war Aberglauben noch ganz normal. „Manchmal, wenn die Alten beieinander waren und erzählt haben, hat man sich am Schluss nicht mal mehr aufs Klo getraut“, sagt er. Hexerei, Verwünschungen, „lauter Zeug, für das aufgeklärte Menschen nur noch Unverständnis aufbringen“.