„Da die Arbeitgeber selbst in der zweiten Verhandlungsrunde keinen nennenswerten Schritt auf uns zugekommen sind, müssen wir auf die Straße gehen“, so Tina Karimi-Krause, Bezirksgeschäftsführerin von Verdi Oberfranken-Ost. „Wir stehen kurz vor der dritten Verhandlungsrunde. Deshalb wollen die Beschäftigten zeigen, wie ernst es ihnen mit der Situation ist und dass sie hinter den Forderungen stehen!“, so Karimi-Krause. Um dies deutlich sichtbar zu machen, werden die Angestellten im öffentlichen Dienst in Oberfranken-Ost teilweise zweitägig zum Warnstreik aufgerufen. Konkret geht es um Dienstag, den 21. März und Mittwoch, den 22.März. Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 % mehr Geld für alle, mindestens aber 500 € mehr pro Monat und 200 € mehr für Studierende, Auszubildende und Praktikanten.