Es war eine eiskalte Winternacht, die Landschaft war leicht mit Schnee überzogen. Thomas Schwitz aus Creußen glaubte zunächst an einen Wildunfall, als er am Samstag vor einer Woche um 21.45 Uhr von der Pegnitzer Polizei über ein im Straßengraben liegendes Reh informiert wurde. Ein Autofahrer hatte das Tier an der Staatsstraße Creußen-Engelmannsreuth 20 Meter vor dem Bahnübergang entdeckt. Das Reh war schwerverletzt und bewegungsunfähig, Jagdpächter Schwitz gab ihm den Gnadenschuss.