Den Auftakt bildete das Violinkonzert von Alban Berg „Dem Andenken eines Engels" – entstanden nach dem Tod der 18-jährigen Manon Gropius, der Tochter Alma Mahlers und des Architekten Walter Gropius. Regen Anteil an sehr ausdrucksstarken Interpretation des Werks hatte die Solistin des Abends, Catherine Manoukian. Ihr Spiel wirkte nie verkitscht, sondern stets wunderbar differenziert. Besonders für die Zitate der österreichischen Volksweise ist dies besonders hervorzuheben, zumal diese oft unangebracht süßlich wirken.