Zustand der mitgeschleiften Frau kritisch

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Nach dem brutalen Verbrechen an einer Frau in Hameln ist der Zustand des Opfers weiterhin kritisch.

 
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Die 28-Jährige schwebe nach wie vor in Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Ihr 38 Jahre alter Lebensgefährte steht im Verdacht, die Frau am Sonntag im Streit um den gemeinsamen Sohn zunächst mit Messerstichen verletzt zu haben. Dann soll er sie mit einem Seil um den Hals ans Auto gebunden und rund 250 Meter weit über die Straße geschleift haben. Der zweijährige Junge saß nach Angaben der Polizei während der Fahrt im Auto. Der Mann befindet sich wegen des Verdachts auf versuchten Mord in Untersuchungshaft.

Die Stadt Hameln hat unterdessen für Mittwochnachmittag (17.00 Uhr) zu einer Mahnwache gegen Gewalt aufgerufen.

dpa

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